Nach den Oscars 2012 wendet sich der Diktator General Oberst Aladeen hiermit an seine Fans:

Liebe Untertanen,

in meiner grenzenlosen Gnade möchte ich Euch an der Freude über meinen glorreichen Siegeszug auf dem Roten Teppich zur diesjährigen Oscar®-Verleihung teilhaben lassen. Ihr seid damit aufs Eindringlichste aufgefordert, meine unvergessliche Ruhmestat in Windeseile über alle Euch zur Verfügung stehenden Kanäle der Öffentlichkeit bekannt zu machen! Mein geschickt inszeniertes Erscheinen bei der Oscar-Gala hat diese nun endlich einmal unterhaltsam und angemessen glanzvoll wirken lassen. Die westliche Welt und die Academy haben nun erstmalig begriffen, dass wahre Größe nicht ignoriert werden kann! Das gab mir dann auch die einmalige Gelegenheit meinem Freund und langjährigen Partner beim Tennis-Doppel, Kim Jong-Il seinen langgehegten Traum zu erfüllen: Dank meines selbstlosen Einsatzes ruht Kims Asche nun in Frieden im Herzen Hollywoods! In diesem Sinne könnt Ihr Euch auf noch mehr bedeutende Geniestreiche Eures geliebten und zu Recht verehrten Diktators freuen! Yakka-men-denn - mein glorreicher Siegeszug geht weiter voran!

Euer geliebter und verehrter Diktator

Auch wenn man eigentlich total gegen Zensur ist, mag man die geringe Begeisterung der Oscar-Macher verstehen. Sie wollten Sasha Baron Cohen einfach nicht im Diktatoren-Kostüm auf der Preisverleihung sehen. Was daran liegen kann, daß der Humor im Film sehr grenzwertig und speziell ist. Die Video-Botschaft vorab jedenfalls ist wenig witzig.