Erst kürzlich erschien die erste Staffel der neuen deutschen Netflix Serie “Biohackers” beim Streaminganbieter und schon einige Tage später bestellte man die zweite Staffel der Thrillerserie. Ursprünglich sollte die Serie schon am 30. April 2020 erscheinen, doch man wollte vermeiden, dass einige Szenen zu sehr mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden und somit falsch verstanden werden könnten.
Die Serie handelt von Mia Akerlund (Luna Wedler), die sich dafür entscheidet an der Universität Freiburg Medizin zu studieren. Dort kommt sie in einer sehr verrückten WG unter, wo sie sich jedoch sehr gut einlebt. Nebenbei verfolgt sie noch ein anderes Ziel, sie möchte nämlich den mysteriösen Tod ihres Bruders Ben aufdecken. Etwas damit zu tun hat Tanja Lorenz (Jessica Schwarz), die an der Universität Freiburg als Professorin angestellt ist und nebenbei an vielen Gen-Experimenten arbeitet. Mia gewinnt das Vertrauen der Professorin und darf daraufhin in ihr Imperium hineinblicken, hier oft sie die benötigten Beweise zu finden.
Tatsächlich wurden Teile der Serie auch in Freiburg gedreht. Zwischen dem 5. Juli bis 11. Juli 2019 wurde an Originalschauplätzen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gedreht. Die Filmcrew war mit einigen Lastwagen voller Equipment angereist und beanspruchte auch Drehorte rund um die Universität. Die Dreharbeiten wurden jedoch so konzipiert, dass weder die Lernveranstaltungen, noch die Verfügbarkeit von Lernplätzen einschränkt wurden. Szenen in der Universitätsbibliothek wurden so beispielsweise nachts gefilmt.
Der Großteil der Aufnahmen von “Biohackers” stammt aber aus den Münchener Filmstudios. Die Hörsaal Szenen in der Serie wurden an der TU München im Carl-von-Linde-Hörsaal gedreht. Auch die Dreharbeiten der angekündigten zweiten Staffel sollen dann noch dieses Jahr wieder in Freiburg und München starten.