Verhängnisvolle Versprechen: Wie Frauen in die Prostitution gelockt werden
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Verhängnisvolle Versprechen: Wie Frauen in die Prostitution gelockt werden

Bild von Johanna Mahlberg
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Sie schleusen Frauen nach Europa, verdienen an Zwangsprostitution und Drogenhandel: nigerianische Netzwerke geraten ins Visier der Ermittler. Der Dokumentarfilm „Verhängnisvolle Versprechen“ deckt auf, wie die Menschenhändler vorgehen und begleitet eine engagierte italienische Staatsanwältin, einen deutschen Ermittler sowie betroffene Frauen, die den Ausstieg geschafft haben.

Es ist ein Milliardengeschäft: Kriminelle Netzwerke aus Nigeria verdienen mit Drogen- und Menschenhandel. In ihrem Heimatland locken sie junge Frauen an mit der Aussicht auf eine sichere Zukunft in Europa – ein verhängnisvolles Versprechen. Denn es führt in die Zwangsprostitution. Die Frauen zahlen tausende von Euro für die oft illegale Reise. Hier angekommen, fordern die Menschenhändler das Geld zurück und zwingen die jungen Frauen zur Prostitution.

Das erwartet euch in der Doku

Verhängnisvolle Versprechen: Wie Frauen in die Prostitution gelockt werden
Sprache: DE

Psychisch unter Druck gesetzt werden sie durch ein archaisches „Yuyu“-Ritual, das sie davon abhalten soll, zu fliehen und ihren Peinigern zu entkommen. „Ohne Nachfrage gäbe es das Geschäft nicht“, stellt die Sozialarbeiterin Princess Inyang Okokon fest. Sie war selbst in die Hände von Menschenhändler geraten, schaffte aber den Ausstieg und hilft inzwischen anderen Frauen, aus der Zwangsprostitution auszubrechen. „Verhängnisvolle Versprechen“ deckt auf, wie die Menschenhändler vorgehen. Der Dokumentarfilm begleitet die engagierte italienische Staatsanwältin Lina Trovato und den deutschen Ermittler Colin Nierenz bei ihrer Arbeit und erzählt vom Schicksal junger nigerianischer Frauen, die den Ausstieg aus der Zwangsprostitution geschafft haben.

Sendetermin: Mi., 27. Juli 2022 | 22:50 Uhr, Das Erste

AltersempfehlungAb 12
Gesprächswert92%

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