Corona, Quarantäne, Ausgangsbeschränkungen – in dieser Welt, die es vorher noch nie gab, macht RTL eine Sendung, die es noch nie gab. Not macht erfinderisch – Corona auch. Ab Montag, den 23.03.2020 sendet RTL vorerst täglich live um 20:15 Uhr eine Stunde aus der „Quarantäne-WG“. Günther Jauch, Thomas Gottschalk und Oliver Pocher, der positiv auf Corona getestet wurde, sind vorübergehend zusammengezogen
Natürlich nicht wirklich, sondern virtuell. Sie sind per Video-Chat miteinander verbunden. Gemeinsam tauschen sie sich miteinander aus, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen. In jeder Sendung wird noch der eine oder andere prominente Überraschungsgast dazugeschaltet. Und auch die Zuschauer können in den sozialen Medien Fragen stellen – unter dem Hashtag #QuarantäneWG
Die WG meint: „Wir alle sind momentan zu Hause in derselben Situation und stellen uns dieselben Fragen. Also hilft es uns vielleicht allen, wenn wir uns dem gemeinsam stellen! Die WG möchte wissen: Wie geht es euch? Wie geht ihr mit der Situation um? Könnt ihr dem Ausnahmezustand auch etwas Positives abgewinnen?“
In der Quarantäne-WG geht es dabei informativ, ernst und lustig zugleich zu. Es geht um die nie dagewesene, beängstigende gesundheitliche und wirtschaftliche Situation, die Sorgen und Nöte der Menschen und ihre Fragen. Aber bei diesen WG-Bewohnern ist klar, dass auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommt. Denn Humor lässt einen diese schwierigen Zeiten etwas leichter ertragen oder wie man so schön sagt: „Humor ist, wenn man trotzdem lacht.“
Günther Jauch: „Die Menschen müssen zusammenhalten, indem sie nicht zusammen sind. Das ist für uns alle eine nie dagewesene Situation. Millionen kommunizieren deshalb hauptsächlich digital miteinander. So ist die Idee der ‚Quarantäne-WG‘ entstanden.“
Oliver Pocher: „Wir leben gerade in ganz besonderen Zeiten, es passieren Sachen, die wir sonst noch nie mitgemacht haben. Und ich weiß, was es heißt, als Corona-Patient gelangweilt zu Hause zu sitzen. Deswegen freue ich mich auf die Quarantäne-WG. Wir werden natürlich nicht wirklich zusammenziehen – das wäre zu gefährlich –, aber wir werden täglich miteinander verbunden sein und in einer virtuellen WG miteinander sprechen.“
Thomas Gottschalk: „Obwohl mir klar ist, dass beim Casting unter meinem Namen ‚Vertreter Risikogruppe‘ stand, freue ich mich auf dieses TV-Experiment. Ich glaube nämlich daran, dass Fernsehen nicht nur Begierden erwecken darf, sondern auch Bedürfnisse erfüllen muss. Jetzt heißt es: zusammenrücken und zeigen, dass wir alle in einem Boot sitzen. Keiner in unserer WG passt wirklich zum anderen, aber wir haben alle das gleiche Problem. Wir müssen damit genauso fertig werden wie unsere Zuschauer und wissen genauso wenig, wie das geht.“