Mit der kanadischen Comedyserie „Schitt’s Creek“ ist „American Pie“-Star Eugene Levy und seinem Sohn Dan ein echter TV-Hit gelungen. Die witzig-schräge „Fish out of water“-Story handelt von einer schwerreichen Familie, die plötzlich pleite ist und in dem Provinznest „Schitt’s Creek“ einen Neuanfang wagt. Neben Eugene Levy spielen Emmy-Preisträgerin Catherine O’Hara („Kevin allein zu Haus“) und Christ Elliot („Verrückt nach Mary“) die Hauptrollen. Wo es die Serie genau zu sehen gibt, erdahrt ihr im Video unter diesem Text.
Wenn man die Zeichen der Zeit verschläft, kann einen das ganz schön teuer zu stehen kommen. Auch Milliardär Johnny Rose (Eugene Levy, „American Pie“), der es mit einer Videotheken-Kette zu enormen Reichtum gebracht hat, ist plötzlich wachgeworden und muss feststellen, dass er und seine Familie pleite sind. Ausbleibende Einnahmen und nicht beglichene Steuerforderungen haben das Unternehmen ruiniert und der komplette Besitz der Roses wurde von den Behörden gepfändet. Ein Desaster für den Unternehmer und seine luxusverwöhnte Familie. Allen voran seine Ehefrau Moira (Catherine O’Hara, „Kevin allein zu Haus“, Kill & Kiss“), die als ehemaliger Soapstar genauso wenig auf Glanz und Glamour verzichten kann, wie die beiden Kinder David (Dan Levy, „Zugelassen – Gib der Liebe eine Chance“) und Alexis (Annie Murphy, „Ein Wort hätte genügt“). Notgedrungen startet die Familie einen Neuanfang im einzig verbliebenen Eigentum: dem Provinznest „Schitt’s Creek“, das Johnny vor Jahren als Gag gekauft hatte. Mit dem Umzug prallen zwei Welten gnadenlos aufeinander …
Mit der kanadischen Comedyserie „Schitt’s Creek“ ist „American Pie“-Star Eugene Levy („Nachts im Museum 2“) und seinem Sohn Dan ein TV-Hit gelungen. Die witzig-schräge „Fish out of water“-Story läuft beim US-Sender Pop sowie in Kanada bei CBC und wurde gerade erst um eine fünfte Staffel verlängert. Laut Dan Levy habe er sich damals einige Reality-Shows angesehen und sich die Frage gestellt, was würde wohl passieren, wenn eine dieser reichen Familien plötzlich ihr ganzes Geld verliert. Würden zum Beispiel die Kardashians immer die Kardashians sein, auch ohne ihr Geld? Sein Vater, Emmy- und Grammy-Gewinner Eugene Levy war sofort begeistert von diesem Ansatz entwickelte gemeinsam mit seinem Sohn die Story von „Schitt’s Creek“. Produziert wird die bereits mehrfach ausgezeichnete Hit-Serie (u.a. 11 „Canadian Screen Awards“) von Danny und Eugenes eigener Produktionsfirma „Not a Real Company Production“. Neben Eugene und Dan Levy und Emmy-Preisträgerin Catherine O’Hara ist Christ Elliot („Verrückt nach Mary“, „Scary Movie“) zu sehen, der hier die Rolle des schrägen Bürgermeisters Roland Schitt spielt.
Die zweite Staffel (13 Folgen) der kanadischen Erfolgsserie setzt da ein, wo das turbulente Finale der ersten Staffel endete: Nachdem sich Stevie Budd (Emily Hampshire) von David (Dan Levy) getrennt hat, ist dieser mit einem gestohlenen Truck aus der Stadt gerast. Nun sind drei Tage vergangen und in Schitt’s Creek stehen einige Zeichen auf Veränderung. Alexis Rose (Annie Murphy) hat sich endgültig für Mutt (Tim Rozon) entschieden und Ted (Dustin Milligan) ist zerknirscht alleine in die Flitterwochen gefahren. Als er wieder zurückkehrt, ist er ein veränderter Mann. Auch bei Johnny Rose (Eugene Levy) und seiner Frau Moira (Catherine O‘Hara) gibt es eine Kehrtwende: Eigentlich wollte Johnny das Städtchen verkaufen, doch nun hat sich die Familie zum Bleiben entschlossen und Johnny eröffnet in Schitt’s Creek ein neues Büro …
In der dritten Staffel (13 Folgen) der kanadischen Erfolgsserie sucht Familienoberhaupt Johnny Rose (Eugene Levy) in Schitt’s Creek weiterhin nach lukrativen Geschäftsmodellen, die ihn und seine Familie finanziell wieder nach oben bringen. Auch bei Ehefrau Moira (Catherine O’Hara) liegen die Nerven blank, denn sie muss sich seit einiger Zeit mit Problemen im Stadtrat herumärgern.
Alex (Annie Murphy) und David (Daniel Levy) stellen sich währenddessen endlich der Tatsache, dass sie beide nicht von ihren Partnern loskommen. Ein Zustand, der nicht tragisch wäre, wären die Zukunftsaussichten der beiden Paare nicht so katastrophal. Und während alle Familienmitglieder davon träumen, endlich wieder im Luxus zu schwelgen, hat ihr Aufenthalt in Schitt’s Creek mittlerweile positive Spuren hinterlassen und die Roses müssen sich eingestehen, dass das kleine Städtchen eigentlich der beste Ort der Welt ist.