Das Attentat auf den Treuhandvorsitzenden Detlev Karsten Rohwedder am 1. April 1991 ist ein bis heute unaufgeklärter Mord. Wer steckte dahinter? Die RAF, die Stasi, westliche Interessensvertreter? Am Montag, 5., und Mittwoch, 7. November 2018, jeweils 20.15 Uhr, zeigt das ZDF den zweiteiligen Politthriller "Der Mordanschlag", der sich diesem Stoff fiktional widmet. Das Drehbuch schrieb André Georgi. Unter der Regie von Miguel Alexandre spielen Petra Schmidt-Schaller, Jenny Schily, Ulrich Tukur, Maximilian Brückner, Suzanne von Borsody, Franziska Hartmann, Stefanie Stappenbeck, Christoph Bach, Bernadette Heerwagen, Franziska Walser und andere.
Beginn der 90er Jahre: Sandra Wellmann (Petra Schmidt-Schaller), mit heimlicher Nähe zur RAF, gelingt es, Assistentin des gefährdeten Chefs der Treuhandanstalt, Hans-Georg Dahlmann (Ulrich Tukur), zu werden. Sie soll den Terroristen Bettina Pohlheim (Jenny Schily) und Klaus Gelfert (Christoph Bach) Informationen liefern. Als ein tödlicher Anschlag auf den Vorsitzenden der deutschen Vereinsbank ausgeübt wird, findet der leitende BKA-Ermittler Andreas Kawert (Maximilian Brückner) heraus, dass Dahlmann das nächste Opfer sein soll. Er versucht, ihn zu schützen. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt.
Direkt im Anschluss an den zweiten Teil des fiktionalen Politthrillers zeigt das ZDF am Mittwoch, 7. November 2018, 21.45 Uhr, "Der Mordanschlag - Die Dokumentation". Die Dokumentation schildert den zeithistorischen Hintergrund zu dem ungeklärten Anschlag auf Detlev Karsten Rohwedder am Ostermontag 1991 und stellt sich den noch offenen Fragen und Spekulationen.
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