Nicht jeder "Star Trek"-Film wurde zum gefeierten Klassiker. Das weiß wohl kaum ein Star besser als Franchise-Veteran William Shatner. Kürzlich sprach der Schauspieler in einem Interview über seine Karriere und kam dabei auch auf seine Rolle als Captain James T. Kirk zu sprechen. Ein "Star Trek"-Film sei ihm dabei besonders im Gedächtnis geblieben, den er am meisten bedauere.

Im Sci-Fi-Genre gibt es einige Film- und Serienuniversen, die bis heute einen Kultstatus haben. "Star Trek" zählt zweifellos dazu. Sowohl alte Streifen wie "Star Trek: First Contact" aus dem Jahr 1996 als auch neuere Filme wie "Star Trek" aus dem Jahr 2009 sorgten für Begeisterung bei Zuschauerinnen und Zuschauern. Aber auch in diesem Franchise gibt es Projekte, welche die Erwartungen schlichtweg nicht erfüllen konnten.

TippMoritz Döring

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William Shatner, den wir als Captain James T. Kirk kennen, ist ein regelrechter "Star Trek"-Superstar. Doch auch er musste kürzlich zugeben, dass ihm besonders ein Film bis heute ein Dorn im Auge ist. Im Gespräch mit The Hollywood Reporter verriet er, dass er "Star Trek V: Am Rande des Universums" am meisten bedauert. Konkret sagt Shatner dazu:

"In meinen Augen habe ich furchtbar versagt. Wenn man mich fragt: 'Was bedauern Sie am meisten?', bedauere ich, dass ich emotional nicht in der Lage war, mit einem großen Kinofilm umzugehen. In Abwesenheit meiner Macht füllte sich das Machtvakuum also mit Leuten, die nicht die Entscheidungen trafen, die ich getroffen hätte."

Seit dem Start von "Star Trek V: Am Rande des Universums" im Jahr 1989 ist viel Zeit vergangen und "Star Trek" wird auch heute noch gefeiert. Trotz des Fehlschlags hat sich Shatner ganz offensichtlich nicht die Freude an der Schauspielerei ruinieren lassen. Im Interview betont er, dass es ein wahrer Segen sei, dass er sich immer noch so lebendig und voller Kraft fühlt.