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"The Marvels": Nächster MCU-Blockbuster wird anscheinend kurz und billig
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"The Marvels": Nächster MCU-Blockbuster wird anscheinend kurz und billig

Bild von Fynn Sehne
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Einem neuen Bericht von Vanity Fair zufolge hat das kommende Marvel-Abenteuer The Marvels ein Budget von gerade einmal 130 Millionen US-Dollar. Damit wäre der Film einer der günstigsten Marvel-Blockbuster überhaupt. Doch etwas scheint an der Zahl nicht zu stimmen.

So wie es derzeit aussieht, wird "The Marvels" wohl der mit Abstand kürzeste MCU-Film. Bei einer angeblichen Laufzeit von 98 Minuten würde "The Marvels" die bisherigen kürzesten Filme um 14 Minuten unterbieten. Sowohl "Der Unglaubliche Hulk", als auch "Thor 2: The Dark Kingdom" weisen eine Laufzeit von 112 Minuten auf.

Nun wies das Magazin Vanity Fair in einem Portrait der "The Marvels"-Regisseurin Nia DaCosta auf die angeblich niedrigen Kosten des kommenden Blockbusters hin. Angeblich soll der Film nur 130 Millionen US-Dollar kosten und wäre damit so günstig, wie bisher nur wenige Filme aus der Marvel-Schmiede. In diesem Fall würde kurz also auch günstig bedeuten.

Inzwischen ist die genaue Zahl in dem Artikel aber nicht mehr zu finden. Wie es scheint, handelte es sich dabei um einen Fehler. Wie "Forbes" bereits im April berichtete, habe "The Marvels" damals schon nach zwei Monaten der Dreharbeiten die 130 Millionen-Grenze erreicht. Es ist schwer zu glauben, dass der Film danach fast nichts mehr gekostet hat, ist doch gerade bei Marvel-Produktionen die digitale Nachbereitung extrem aufwändig.

Letztendlich wird "The Marvels" also vermutlich deutlich mehr als 140 Millionen US-Dollar kosten. Die letzten Filme des Studios sind allesamt um die 200 Millionen verortet, auch "The Marvels" könnte am Ende bei einer solchen Summe landen. Sollte die kurze Laufzeit wirklich bestätigt werden, wäre es möglich, dass man sich bei den Special Effects mehr Mühe gibt und lieber auf Laufzeit verzichtet. Das würde zu den jüngsten Aussagen passen, in denen Marvel-Verantwortliche erklärten, in Zukunft wieder mehr auf Qualität und weniger auf Quantität zu setzen.

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