Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass Kult-Regisseur Guillermo del Toro das wohl bekannteste Monster aller Zeiten für Netflix auf die Bildschirme bringt. Das stargepickte Projekt hat nun einen wichtigen Schritt gemacht.

Mit "Frankenstein" erwartet uns auf Netflix bald eine Neuverfilmung des legendären Horror-Klassikers von Mary Shelley – und das unter der Regie von Guillermo del Toro. Der Oscar-prämierte Regisseur, bekannt für seine bildgewaltigen und fantastischen Erzählungen wie "Pans Labyrinth" und "The Shape Of Water", hat nun die Dreharbeiten zu seinem neuesten Projekt abgeschlossen. Del Toro gab auf der Plattform X (ehemals Twitter) bekannt, dass der Film, an dem er die letzten neun Monate gearbeitet habe, nun abgedreht sei.

TippNils Zehnder

"Der Schacht 2" Trailer: Horror-Fortsetzung zum Netflix-Megahit

Der Regisseur hat bereits mehrfach bewiesen, dass er das Genre des fantastischen Horrors meisterhaft beherrscht, und auch seine letzte Zusammenarbeit mit Netflix war ein großer Erfolg: Für "Pinocchio" erhielt del Toro den Oscar für den besten Animationsfilm. Nun soll "Frankenstein" für den Streamingdienst ein weiteres Prestigeprojekt werden, bei dem sich sowohl das Studio als auch die Fans Großes erhoffen.

Besonders spannend wird die Verfilmung durch den hochkarätigen Cast. In der Rolle des ehrgeizigen Wissenschaftlers Dr. Viktor Frankenstein wird Oscar Isaac zu sehen sein, bekannt aus "Dune". Das Monster, welches Frankenstein erschafft, wird von Jacob Elordi gespielt, der zuletzt mit "Saltburn" auf sich aufmerksam machte. Christoph Waltz, Oscar-Gewinner für "Inglourious Basterds", übernimmt die Rolle des Dr. Pretorius, während Mia Goth, bekannt aus "MaXXXine", ebenfalls Teil des Ensembles ist.

TippFynn Sehne

Nach 30 Jahren auf dem Index: Horror-Slasher jetzt uncut im Heimkino

Unklar ist derzeit noch, wann genau der Film bei Netflix erscheinen wird. Ein Start im Jahr 2025 ist jedoch wahrscheinlich, da die Postproduktion nun beginnt. Ob "Frankenstein" auch einen limitierten Kinostart haben wird, ist noch nicht bestätigt, aber durchaus denkbar.