Das große "Stranger Things"-Finale ist auf dem Weg zu uns: Staffel 5 wird die weltweit gefeierte Netflix-Show endgültig beenden. Bis es aber soweit ist, erwartet uns vorher eine große Änderung in der letzten Season. Und selbst nach dem Ende der Hauptserie soll noch lange nicht Schluss mit dem "Stranger Things"-Franchise sein.
Mehr als 6 Jahre ist es mittlerweile schon her, seitdem die erste Staffel von "Stranger Things" im Netflix-Programm veröffentlicht wurde. Die Show wurde so beliebt, dass die Serienschöpfer Matt und Ross Duffer bald darauf an den nächsten Staffeln arbeiteten. Selbst heute noch gilt das Sci-Fi-Drama mit reichlich Horrorelementen als absoluter Kult-Hit. Wohl kaum ein anderes Netflix-Projekt konnte eine derart treue, internationale Fangemeinde um sich scharen. Aber wie es bei allen Serien der Fall ist, kommt immer irgendwann der Abschied.
Für "Stranger Things" ist es schon in der nächsten Staffel soweit: Nummer 5 soll die Geschichte um Elf, Mike Wheeler und Co. möglichst befriedigend beenden. Um ein Mammutprojekt wie "Stranger Things" angemessen abzuschließen, hat man laut Jim Hopper-Darsteller David Harbour etwas Besonderes geplant. Wie Harbour nämlich gegenüber GQ erwähnte, wird es vermutlich einen merkbaren Zeitsprung zwischen der Handlung von Staffel 4 und 5 geben. Das würde natürlich auch bedeuten, dass die Stars und damit ihre Figuren in Staffel 5 schneller altern würden. Bisher lässt sich nur schätzen, wie groß der Zeitsprung sein würde, allerdings sind 2 Jahre oder mehr wohl am wahrscheinlichsten.
"Stranger Things 5": Das große Finale muss radikaler werden
Wie genau die Duffer-Brüder mit dieser Änderung und dem Serienfinale umgehen werden, bleibt vorerst ebenfalls offen. Fest steht aber, dass man die "Stranger Things"-Welt auch nach der Hauptserie noch am Leben erhalten möchte. Deshalb wurde bereits eine Idee für ein Spin-off erarbeitet, wie unter anderem Deadline berichtet. Damit soll aber nicht Schluss sein, denn man spielt auch mit dem Gedanken weiterer Projekte. Auch wenn wir dem kommenden Ende von "Stranger Things" mit einer Träne in den Augen entgegensehen müssen, werden wir uns vorerst zum Glück nicht dauerhaft vom Upside Down verabschieden müssen.