Schauspielerin Scarlett Johansson beschwerte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach, dass sie unfreiwillig zum Objekt der Begierde gemacht wurde. Nicht nur im Marvel-Universum war ihre Figur anfangs unnötig sexy, auch bereits ihre Rollen vor "Iron Man 2" drängten sie in eine Ecke, in der sie sich nicht wohl fühlte.
Seit es Filme gibt, werden Frauen leider übersexualisiert. Ein ordentlicher Blickfang erhöht schließlich die Einnahmen. Inzwischen gibt es zahlreiche Beispiele von starken weiblichen Hauptrollen, die nicht nur unabhängig, sondern auch vielschichtig sind. Vor einigen Jahren war dies aber noch anders. So erinnerte sich Marvel-Star Scarlett Johansson kürzlich an ihre ersten Filme zurück.
Für die Filme "Lost In Translation" und "Das Mädchen Mit Dem Perlenohrring" sei sie gegen ihren Willen übersexualisiert worden sein. Sie sei durch die Filme zur Hollywood-Sexbombe geworden und konnte dieses Image nur schwer wieder loswerden. So beschwerte sie sich ebenfalls über ihre Anfangszeit im MCU. Ihr erster Auftritt in "Iron Man 2" war nicht viel mehr als ein Blickfang.
Die neueren Marvel-Abenteuer führten dann aber jede Menge Hintergrundgeschichte und charakterliche Tiefe für Black Widow ein und auch wenn die Figur im MCU nicht mehr lebt, ist sie dennoch eine der beliebtesten. Marvel selbst scheint auch aus den eigenen Fehlern gelernt zu haben, in der aktuellen Phase des MCU sind deutlich mehr weibliche Superheldinnen anzutreffen als noch vor ein paar Jahren.
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Scarlett Johansson wird allerdings nicht mehr im MCU zu sehen sein. Stattdessen widmet sich der Star anderen Projekten. So ist Johansson derzeit gleich in drei Filme verwickelt. "Asteroid City", "Project Artemis" und "My Mother's Wedding" erscheinen in den kommenden Jahren.