Die Emotionen kochen hoch im DC-Universum: Ein Star hat sich von seiner Rolle in Justice League verabschiedet. Nach Auseinandersetzungen mit Warner Bros wird Ray Fisher nicht zu seiner alten Rolle zurückkehren. Was es damit auf sich hat, verraten wir euch in diesem Artikel.
Dass sich Stars nicht immer mit dem Team hinter großen Blockbustern verstehen, dürfte kaum eine Überraschung sein. Wie in jeder Industrie kommt es schließlich auch in der Filmbranche manchmal zu heftigen Auseinandersetzungen. Während einige davon im Eifer des Gefechts stattfinden und schnell wieder verpuffen, können einige davon gravierend sein. So verhält es sich auch mit dem Streit zwischen dem DC-Star Ray Fisher und der Führungsspitze von Warner Bros. Jetzt hat sich die Situation so hochgeschaukelt, dass Fisher dauerhaft Abschied von bestimmten Projekten nehmen wird.
Fisher verkörperte in Justice League den DC-Helden Cyborg. Den Charakter hätte er eigentlich auch zukünftig gespielt. Aber wie unter anderem Comic Book Movie berichtet, sprach er sich kürzlich gegen Joss Whedon, Jon Berg und Geoff Johns aus. Auch DC Films-Chef Walter Hamada hat er ins Visier genommen und kritisierte ihn offen auf Twitter. Zukünftig scheint Fisher nichts mit irgendwelchen Projekten zu tun haben, an denen Hamada beteiligt ist. Der Grund dafür ist hauptsächlich, dass der 33-Jährige absolut nicht mit der Verhaltensweise seiner Kollegen einverstanden ist.
Es sieht also ganz danach aus, dass wir Fisher auch nicht in dem kommenden Blockbuster The Flash sehen werden. Dort sollte er ursprünglich wieder in der Rolle von Cyborg auftreten. Laut The Wrap sollte er eigentlich in einem Cameo-Auftritt mit dabei sein. Immerhin wird Fisher zum letzten Mal in dem Directors Cut von Justice League dabei sein. Aber darüber hinaus werden wir uns wohl von Cyborg verabschieden müssen. Ob der Held zukünftig von einem anderen Star gespielt werden wird, bleibt vorerst offen.