Alita: Battle Angel kam 2019 in die Kinos und konnte viele Fans überzeugen. Doch nach einem sehr offenen Ende, dass viel Spielraum für eine Fortsetzung ließ, steht jetzt in den Sternen, ob diese überhaupt kommt. Der erste Schritt ist immerhin schon getan.
Mit 170 Millionen US-Dollar Budget war "Alita: Battle Angel" die teuerste Verfilmung eines Mangas aller Zeiten. Trotz des hohen Budgets konnte der Film leider nur etwas über 400 Millionen Dollar einspielen, was zwar kein katastrophaler Flop war, aber eben auch kein Erfolg. Logisch, dass die die Verantwortlichen nicht gerade darum reißen, eine Fortsetzung zu produzieren. So wurde es im letzten Jahr ziemlich ruhig um "Alita: Battle Angel". Das ist nicht nur schade, weil viele Fans in den sozialen Medien nach wie vor eine Fortsetzung fordern, sondern auch, weil der erste Teil noch so viel unentdeckt und unerklärt ließ.
So wissen wir bis heute nicht, wie es in der Wolkenstadt ist, in die Alita am Ende des Films klettert. Auch ist noch unklar was aus Hugo wird, nachdem dieser in die Tiefe stürzt. Außerdem wissen wir auch nicht viel über den Bösewicht Nova, der erst kurz vor Ende des Films eingeführt wird. Das sind nur drei der ungefähr tausend Fragen, die sich Zuschauer nach dem Ende des Films stellen konnten.
Leider sieht es derzeit nicht so aus, als würde in naher Zukunft eine Fortsetzung erscheinen. Immerhin berichtete Regisseur Robert Rodriguez damals schon, dass bereits über 600 Seiten Skript für einen zweiten Teil existieren. Wenn sich die Verantwortlichen also doch noch entscheiden, eine Fortsetzung zu drehen, gibt es zumindest schon einen Entwurf. Ob und wann das passieren wird, ist allerdings die Frage. Man sollte aber niemals nie sagen, denn es haben schon weniger erfolgreiche Filme eine Fortsetzung bekommen.