Polizeiruf 110: „An der Saale hellem Strande“ - FUFIS Podcast
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Polizeiruf 110: „An der Saale hellem Strande“ - FUFIS Podcast

Bild von Jochen Becker
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Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch und Kriminalkommissar Michael Lehmann wissen nicht weiter: Vor drei Monaten lag Uwe Baude tot im Eingang seines Hauses, ermordet durch Stiche in Unterleib und Lunge.

Der Fall ist mysteriös, es gibt keine Anzeichen auf ein Motiv, der Täter verschwand spurlos in der Nacht. Den beiden Ermittlern gelang es bisher nicht, einen Verdächtigen ausfindig zu machen, Indizien liegen nicht vor, niemand hat etwas gesehen. Was genau geschah in jener Nacht vor Uwe Baudes Haus?

Nun soll als letztes Mittel eine groß angelegte Funkzellenauswertung helfen. Personen, die in der Mordnacht in der Umgebung des Tatorts telefoniert haben, werden vorgeladen. Koitzsch und Lehmann sind mit einer Vielzahl an Aussagen und möglichen Zeugen konfrontiert. Sie befragen akribisch, sortieren aus und geraten an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.

In den Fokus geraten drei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: der vorbestrafte Maik Gerster, der desorientierte alte Eisenbahner Günter Born und das sprunghafte Irrlicht Katrin Sommer. Die Zeugen widersprechen sich, geraten ins Straucheln. Haben sie etwas gesehen oder sogar mit dem Fall zu tun? Die Kommissare blicken in ganz verschiedene Leben und Welten, der Mörder von Uwe Baude bleibt dabei ein Phantom, das stets die Wege der Zeugen gekreuzt haben muss.

Doch endlich gibt es eine heiße Spur: Die Aussage eines gewissen Rainer, der in der Tatnacht direkt vorm Haus telefonierte, führt die Ermittler zu Uwe Baudes Nachbarn, Olaf und Silke Berger. Olaf, Silke und Rainer widersprechen sich, sie versuchen etwas zu vertuschen. Immer tiefer geraten die Ermittler in den bizarren Lügensumpf der Trinkerfreunde. Doch was geschah wirklich in dieser Nacht vor drei Monaten?

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