Die Story zu "Gegen Den Strom"
Halla (Halldóra Geirharðsdóttir) ist Chorleiterin, eine unabhängige und warmherzige, eher in sich gekehrte Frau. Doch hinter der Fassade einer gemächlichen Routine führt sie ein Doppelleben als leidenschaftliche Umweltaktivistin. Bekannt unter dem Decknamen „Die Bergfrau” bekämpft sie heimlich in einem Ein-Frau-Krieg die nationale Aluminiumindustrie. Erst mit Vandalismus und letztlich mit Industriesabotage gelingt es ihr, die Verhandlungen zwischen der isländischen Regierung und einem internationalen Investor zu stoppen. Doch dann bringt die Bewilligung eines fast schon in Vergessenheit geratenen Adoptionsantrags Halles gradlinige Pläne aus dem Takt. Entschlossen plant sie ihre letzte und kühnste Aktion als Retterin des isländischen Hochlands.
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Hintergrund
Bereits mit seinem großartig skurrilen Spielfilmdebüt „Von Menschen und Pferden” erregte Benedikt Erlingsson international Aufmerksamkeit. Nun ist der isländische Regisseur zurück mit einer ebenso knochentrockenen wie politisch scharfzüngigen Komödie. Mit bildgewaltiger Poesie inszeniert er die betörend kargen Weiten Islands und bietet seiner Hauptdarstellerin Halldóra Geirharðsdóttir den perfekten Raum für eine brillante Performance. GEGEN DEN STROM begeisterte das Publikum der Semaine de la Critique auf dem Filmfestival Cannes 2018 und gewann als Eröffnungsfilm den Art Cinema Award auf dem Filmfest Hamburg 2018.
Schauspieler und Rollen
Originaltitel
Kona fer í stríð
Regie
Benedikt Erlingsson
Drehbuch
Benedikt Erlingsson, Ólafur Egilsson
Produktion
Marianne Slot